Warum Edelstahlbeizung?

Umweltgerechte Lösung

KD-Bejds wurde in enger Zusammenarbeit mit den Kommunalen Umweltbehörden, der Dänischen Arbeitsinspektionsbehörde und dem Nationalen Forschungszentrum für Arbeitsumwelt gegründet, um höchste Standards in Umweltbelangen und Arbeitssicherheit zu gewährleisten.

Alle Abwässer werden in einer Sammelgrube in der Beizhalle gesammelt. Von dort aus werden sie in eine chemische Kläranlage gepumpt, wo der pH-Wert des Abwassers kontrolliert wird, um hauptsächlich Chrom und Nickel auszufällen. Die Schwermetalle werden dann durch Zugabe von Polymeren entfernt und anschließend entwässert.

Nach dem chemischen Behandlungsprozess wird das Wasser in einen Puffertank gepumpt, wo es unter Vakuum und Wärme verdampft wird und das resultierende Permeat dann entwässert wird. Das gereinigte, demineralisierte Wasser wird dann zuerst in den Heizkreislauf des Beizbads (nur während der Wintermonate) und anschließend in einen Lagertank zur Wiederverwendung bei Hochdruckreinigungsarbeiten geleitet. Diese Vorgehensweise reduziert den Bedarf an Frischwasser erheblich.

Alle Schlammstoffe, die aus dem Abwasserbehandlungsprozess resultieren, werden entwässert, getrocknet und in gesicherten Fässern gelagert. Der Schlamm wird dann bei Kommunekemi in Nyborg entsorgt, das als gefährlicher Abfall (X3) eingestuft ist.

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